Portrait Hans Oppliger
EVP nominiert Hans Oppliger als Ständeratskandidaten

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EVP nominiert Hans Oppliger als Ständeratskandidaten

An ihrer heutigen Hauptversammlung beschlossen die Delegierten der EVP-Kantonalpartei St. Gallen einstimmig, sich im kommenden Herbst zusätzlich zu den Nationalratswahlen auch an den Ständeratswahlen beteiligen. Sie nominierten einstimmig Kantonsrat und EVP-Kantonalparteipräsident Hans Oppliger zu ihrem Ständeratskandidaten. In seinem Votum umriss Hans Oppliger die Ziele der EVP, durch ihr Engagement vermehrt auch Fragen der Ethik und christliche Werte in politische Entscheidungsprozesse einzubringen. Hans Oppliger weist insbesondere auf die kommende Abstimmungsvorlage im Juni 2015 hin, wo Roman Rutz, der Wiler EVP-Stadtparlamentarier sich bereit erklärt hat, das überparteiliche Komitee „Nein zur PID“ auf kantonaler Ebene zu koordinieren.

Aktive Mitwirkung in Nationalrats- und Ständerats-Wahlkampf

Die EVP St. Gallen nominierte bereits Anfangs Jahr ihre drei Kandidatinnen und neun Kandidaten für die Nationalratswahlen vom 18.Oktober 2015. Dank frühem Einreichen der Liste, wird die EVP mit der Liste 4 antreten können. Als Ergänzung zum Nationalratswahlkampf beschlossen die Delegierten an ihrer heutigen Versammlung im Kurhaus Oberweid in St.Gallen, sich erstmals auch am Ständeratswahlkampf zu beteiligen. Das Ziel dieses Engagement ist es, vermehrt auch Fragen von Ethik und christlichen Werten in politischen Diskussionen und Entscheide einzubringen und so die Ziele der EVP breiteren Bevölkerungsschichten bekannt zu machen.

Die Delegierten wählten heute Morgen einstimmig und mit Applaus Kantonsrat Hans Oppliger, Frümsen, zu ihrem Ständeratskandidaten. Der ETH-Agronom Hans Oppliger (58) vertritt die EVP und den Wahlkreis Werdenberg seit 2012 im St. Galler Kantonsrat und leitet seit drei Jahren auch die EVP-Kantonalpartei. Er arbeitet seit 23 Jahren als Landwirtschaftlicher Berater und Landwirtschaftslehrer. Er engagierte sich in dieser Zeit insbesondere im Bereich der Branchenübergreifenden Zusammenarbeit von Landwirtschaft und Gastwirtschaft, für die wirtschaftliche Entwicklung und Stärkung des ländlichen Raumes und der Randregionen der Schweiz, sowie den Schutz traditioneller Produkte wie Rheintaler Ribelmais und die St. Galler Bratwurst. Dank seiner langjährigen Erfahrung in verschiedensten Ländern in Südamerika und Asien würde er sich auf nationaler Ebene gerne auch für die Förderung der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz einsetzen.